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Einmal ganz oben sein

Posted by on 16. Juni 2015

… das hat sich der Männerchor Glauchau-Rothenbach vorgenommen und es ist ihm geglückt. Nun zugegeben, leider nicht aus musikalischer Sicht, sondern eher physisch.
Am 14.06.2015 fand unsere Ausfahrt mit Angehörigen und Freunden des Chores statt, die uns auf den 1214 m hohen Fichtelberg, den höchsten Punkt Sachsens führte.

Bereits 07:00 Uhr startete der Bus quer durch Glauchau, um alle Teilnehmer „einzusammeln“. Dann ging es, bei herrlichem Sonnenschein, über Niederlungwitz und Hohenstein-Ernstthal nach Cranzahl.
Bis zur Abfahrt mit der Schmalspurbahn nach Oberwiesenthal hatten wir noch fast eine Stunde Zeit, die wir mit singen, trinken, fotografieren und anregenden Gesprächen verbrachten.

Pünktlich 10:00 Uhr hob der Fahrdienstleiter die Kelle und das Dampfross setzte sich in Bewegung. Nach einer Stunde erreichten wir Oberwiesenthal und gleich ging es weiter zur Schwebebahn und hoch hinauf auf den Fichtelberg, den wir 11:45 Uhr erreichten.

mit Volldampf voraus

Hier herrschte bereits reges Treiben, aber nicht wegen uns, sondern wegen des „4. Fichtelberg Radmarathons“, dessen Ziel der höchste Berg Sachsens war. 800 Starterinnen und Starter aus ganz Deutschland schwangen sich 09:00 Uhr in Chemnitz auf den Sattel um den höchsten Berg Sachsens zu erklimmen. Auf der 84 km langen Tour müssen 1900 Höhenmeter von den Radsportverrückten bewältigt werden und die ersten trafen sogar schon am Ziel ein.

Hotel & Restaurant Fichtelberghaus

Unser Ziel war dagegen sehr viel entspannter und hieß: Mittagessen.
Am Eingang des Restaurants wurden wir mit einem Schild berüßt auf dem Stand: „Ein herzliches Willkommen allen Gästen vom „Männerchor Glauchau-Rodenbach“. Ihr Mittagesssen findet in unserem Restaurant „Ergebirgsstuben“ im Erdgeschoss statt. Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt hier im Hotel Fichtelberghaus.“
Na, wenn das mal keine herzliche Begrüßung war!
So nett wie die Begrüßung, waren auch die Kellnerinnen, die sich mit ihren „schönsten Klößen des Erzgebirges“ auf einer Postkarte präsentierten.
Das Essen schmeckte hervorragend und auch unsere Stimmung war toll und so sangen wir noch drei Lieder bevor wir die Gaststätte wieder verliesen. Während die einen danach den 34 m hohen Aussichtsturm mit seinen 145 Stufen erklommen liesen die anderen ihre Blicke rund um das Fichtelberghaus in die herrliche Landschaft schweifen.

Blick vom Aussichtsturm

Andere hingegen unternahmen etwas zur Verdauung und gingen zu Fuß zurück zur Talstation der Schwebebahn. Später trafen sich alle, wie sollte es anders sein, bei Kaffee und Eis.

Von da aus ging es weiter in das ca. 400 m entfernte Meeresaquarium, welches wir von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr besichtigten.

Doktorfische

Die letzte Station führte uns in das „Appartement-Hotel & Restaurant Jens Weissflog“, wo wir 17:30 Uhr unser leckeres Abendbrot genossen, auf Wunsch des Personals drei Lieder sangen und uns ins Gästebuch eingetragen haben.

Appartementhotel & Restaurant Jens Weissflog

Gut gelaunt und mit schönen Erinnerungen an diesen herrlichen Tag traten wir 18:45 Uhr die Heimreise an.

An dieser Stelle möchte ich mich, auch im Namen aller Chormitglieder, ganz herzlich bei unserem „Reiseleiter“ Peter Meinig bedanken, der diese Ausfahrt lange im Vorhinein plante, organisierte und mit zahlreichen Telefonaten zu Bus, Bahn und Restaurants für einen reibungslosen Ablauf und einen gelungenen Tag sorgte. Herzlichen Dank, Peter!

zurück nach Hause mit dem Busunternehmen Reichelt

mehr Fotos von der Ausfahrt gibt es im Fotoalbum 2015

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